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In fünfzehn Kapiteln beleuchtet der Autor Aspekte der deutsch-jüdischen Literaturgeschichte des langen neunzehnten und frühen zwanzigsten Jahrhunderts. Analysiert werden Werke jüdischer und nichtjüdischer Autoren, die jüdische Existenz im deutschsprachigen Mitteleuropa thematisieren. Die Themen reichen von Gattungen wie historischem Roman und Ghettogeschichte über Verfahren und Motive wie die Verwendung von Litetaturjiddisch und Palästina als Sehnsuchtsziel bis hin zu Studien einzelner Texte, darunter Heine, Grillparzer, Roth, Dinter und Kolmar. Die Kapitel rekonstruieren einen spannungsreichen Dialog um Selbst- und Fremdbild, Orientierung und Identität im Prozess der Verbürgerlichung der Gesellschaft sowie Aspekte der Aufkündigung dieses Dialogs. Florian Krobb ist Professor für Deutsch an der National University of Ireland Maynooth und Extraordinary Professor an der Universität Stellenbosch, Südafrika. Er war Herausgeber des Jahrbuchs der Raabe-Gesellschaft und der Austrian Studies. Zu seinen Publikationen zur deutsch-jüdischen Literaturgeschichte zählen Werke über jüdische Frauengestalten, Selbstdarstellungen im 19. Jahrhundert und Kollektivautobiographien. Zudem hat er Sammelbände und Textausgaben herausgegeben.
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Streiflichter zur deutsch-jüdischen Literaturgeschichte, Florian Ulrich Krobb
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