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Leopold Mozart – Komponieren in einer Zeit stilistischen Wandels

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Leopold Mozart leistete einen wesentlichen Beitrag zur Entwicklung der Schreibart des ausgehenden 18. Jahrhunderts. Er ließ die Musik des katholischen Süddeutschlands, wie er sie während seiner Schulzeit in Augsburg kennenlernte, hinter sich, um über die Integration stilistischer Neuerungen der italienischen Opernsinfonie zu jener Schreibart zu gelangen, die sich ab 1761 auch in den frühen Werken seines Sohnes – aber auch noch in dessen späten Werken – widerspiegelt. Die bemerkenswerte Nähe des Komponierens Leopold Mozarts zu den Theoremen Joseph Riepels zeigt, dass er diesen Stilwandel auch in der bewussten Auseinandersetzung mit der zeitgenössischen Literatur vollzog. Die Studie zeichnet vor allem anhand der Kopfsätze der Sinfonien Leopold Mozarts nach, wie sich die Auswahl der Satzbausteine aus dem zeitüblichen Formelschatz, die Verknüpfung dieser Formeln, die musikalische Formung und der Orchestersatz veränderten. Daraus werden Rückschlüsse auf die vermutliche Entstehungszeit der einzelnen Werke gezogen.

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Leopold Mozart – Komponieren in einer Zeit stilistischen Wandels, Erich Broy

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2019
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