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Antithesen Zwei Welten Ein Leben

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Jürgen Heidig, geboren 1949 in der „Sowjetischen Besatzungszone“ Deutschlands, thematisiert in „Antithesen, Zwei Welten - Ein Leben“ seine Überzeugung, dass die Auseinandersetzung mit der deutschen Geschichte und Gegenwart entscheidend für die Zukunft ist. Er kritisiert, dass die Deutungshoheit über diese Geschichte den politischen Vertretern und den Unterstützern des herrschenden Kapitals in der Bundesrepublik überlassen wird. Heidig äußert kontroverse politische Ansichten, die dem gängigen Mainstream widersprechen. 28 Jahre nach der Angliederung der DDR an die BRD stellt er fest, dass die Ostdeutschen nicht wiedervereint, sondern kolonisiert wurden. Über zwei Millionen Ostdeutsche verließen nach 1990 ihre Heimat aufgrund fehlender Perspektiven und drohendem sozialen Elend, während westdeutsches Kapital und staatliche Akteure in die DDR strömten. Die Folgen dieser Kolonisierung sind 2018 evident: Das Volk der DDR wurde unrechtmäßig von seinem Eigentum expropriiert und kulturell unterworfen. Kunst und Kultur der DDR werden ignoriert. Zudem sind 80 bis 95 Prozent der Entscheidungsträger in Ostdeutschland „Importe“ aus Westdeutschland, einschließlich 94 Prozent aller Vorsitzenden Richter und 80 Prozent aller Hochschulrektoren. Heidig stützt seine Argumente auf wissenschaftliche Studien, Zeitdokumente und persönliche Tagebuchaufzeichnungen aus 37 Jahren.

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Antithesen Zwei Welten Ein Leben, Jürgen Heidig

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2018
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