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Wie kommen unsere Erkenntnisse zustande? Ist unser Weg zur Erkenntnis deterministisch festgelegt, können skeptische Einwände nicht abgewendet werden, und wir könnten anfällig für Irrtümer sein. Wenn hingegen unsere Erkenntnisbildung ungebunden und frei verläuft, entfällt der Zwang zum Irrtum. Daher ist es sinnvoll, Erkenntnisbildung als plurimodales Zusammenwirken von Wahrnehmung, Imagination und Verbegrifflichung zu verstehen, dessen Verlauf niemals durch die aktuellen Bedingungen bestimmt ist. Zudem sollten wir uns nicht als bloße „res cogitans“ betrachten, unabhängig von philosophischen Absichten: Es ist nicht sinnvoll anzunehmen, dass wir nur auf Tätigkeiten der Erkenntnisbildung beschränkt sind. Anhand zweier bedeutender historischer Beispiele werden diese Thesen entwickelt und erprobt. Es wird aufgezeigt, warum René Descartes diese Ansichten unerwartet vertritt und welche Folgen sich aus John Lockes Missachtung ergeben.
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Freiheit zur Wahrheit, Jens Rometsch
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- 2018
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