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Das indogermanische Agrar- und Donaukultur-Paket für Alteuropa

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In der Geschichtsschreibung herrscht die Meinung vor, dass die Menschen im Neolithikum mit der Erfindung der Landwirtschaft und Viehhaltung in Vorderasien gleichzeitig sesshaft wurden. Siegfried G. Schoppe legt überzeugend dar, dass der Entwicklungspfad vorher über die Fischerei zur Festansiedlung an Gewässern und dann zur Landwirtschaft führte. 00Danach entstanden durch Verdichtung die ersten Städtegründungen im gesamten Fruchtbaren Halbmond, der von Zentralanatolien bis Mesopotamien und in die ägyptische Nil-Oase reichte. Von Anatolien kamen Ackerbau und Viehzucht zunächst nach Südosteuropa, insbesondere in das heute versunkene Donau-Delta im nordwestlichen Schelf des Schwarzen Meeres. Die vom ägäischen Bosporus-Salzwasserdurchbruch Vertriebenen brachten ihre indogermanische Sprache, ihr Saatgut, ihr Vieh sowie die von ihnen entwickelte Linearbandkeramik zwischen 5.500 und 4.900 v. Chr. donauaufwärts bis an den Rhein, wie sich anhand der Spur und Datierung ihrer Kastenbrunnen verfolgen lässt.

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Das indogermanische Agrar- und Donaukultur-Paket für Alteuropa, Siegfried G. Schoppe

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2017
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