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Der Band behandelt die Deutsche Reichsbahn zwischen 1938 und 1945 im ehemaligen Staatsgebiet Österreichs, damals als „Ostmark“ bekannt. Die fehlende Auseinandersetzung der ÖBB mit dieser Zeit wird kritisch betrachtet, da sie behauptet, es habe in diesem Zeitraum keine österreichischen Eisenbahnen gegeben, sondern nur die Deutsche Reichsbahn, die für alles verantwortlich sei. Dieser Abschnitt ist jedoch Teil der Eisenbahngeschichte und sollte dokumentiert werden. Vor der Eingliederung in die DRB kämpften die Österreichischen Bundesbahnen aufgrund von Korruption und Misswirtschaft ums Überleben. Die DRB übernahm eine veraltete Infrastruktur, die größtenteils auf der Zeit der kkStB basierte, und initiierte sofort ein umfassendes Ausbau- und Erneuerungsprogramm. Dennoch war die gesamte Tätigkeit der DRB von kriegswirtschaftlichen Überlegungen geprägt. Der Band bietet eine reich illustrierte und umfassende Untersuchung der DRB in Österreich, beginnend mit den euphorischen Anfängen bis hin zum katastrophalen Ende. Thematisiert werden das politische Umfeld, der Personalsektor, Betriebsführung, Fahrpläne, Elektrifizierung, Unfälle sowie der Fahrzeugsektor, einschließlich der Lokomotivbeschaffungen, Fahrzeugstatistik und die Zerstörungen durch den Krieg.
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Die Deutsche Reichsbahn in der Ostmark 1938-1945, Alfred Horn
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- 2017
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