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Mallarmé

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Für Mallarmé ist Dichtung latent, ja zufällig philosophisch und ruht auf einem philosophischen Grund, der nur in ihrem ‚Spiel‘ erkennbar wird. Ihr Ausgangspunkt ist das Jeu suprême, das ‚höchste Spiel‘ der Literatur als einer impliziten Metaphysik und poetischen Religion, insofern es künstlerische und theoretische Dimensionen eröffnet, die dem Blick sonst verborgen blieben: Hierin erweist sich Mallarmé als ein Genius der Spiegel. Stéphane Mallarmé gehört zweifellos zu den wirkmächtigsten Dichtern der europäischen Geistesgeschichte. In seiner unverminderten Strahlkraft birgt sein Werk eine unerschöpfliche Literatur- und Kunsttheorie, die Dichter, Künstler und Philosophen in gleicher Weise bis zum heutigen Tag herausfordert. So erscheint dieses außerordentliche Werk mit Notwendigkeit als Ausgangspunkt jeder luziden Literatur, Kunst und Philosophie. Denn die Frage nach dem ‚Denken der Dichtung‘ (wie der Kunst) kristallisiert sich im mallarméschen Werk selbst: Mallarmé erweist sich grundsätzlich als ‚Ahne‘ eines solchen Fragens. Der interdisziplinäre Band verfolgt ein doppeltes Ziel: Zum Einen gilt es, das Werk Mallarmés selbst als einen Ort der Reflexion zu ergründen. Zum Anderen soll der Dynamik outre-tombe seines Werkes, den sich immer wieder aufs Neue ergebenden mallarméschen Filiationen und Konfigurationen nachgegangen werden.

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Mallarmé, Giulia Agostini

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2019
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