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Homopunk History

Von den Sechzigern bis in die Gegenwart

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Der urbane Sumpf, aus dem Punk hervorkroch, war alles andere als heterosexuell und männlich geprägt. New Yorker Prä-Punks wie The Velvet Underground um den bisexuellen Lou Reed und die New York Dolls spielten mit Geschlechterrollen. Auch als Punk Ende der Siebziger explodierte, war er eng mit der schwul-lesbischen Kultur verbunden. Schlüsselfiguren der Londoner Punkszene trafen sich in Homo-Bars, wo bürgerliche Vorstellungen von Männlichkeit und sexueller Identität zusammen mit der Musikgeschichte entsorgt wurden. Doch bald wurde Punk und sein Subgenre Hardcore brutaler und männlicher. Viele Schwule, Lesben und Queers zogen sich zurück oder blieben ungeoutet, bis Bruce LaBruce und G.B. Jones in Toronto in den 1980ern die Queercore-Bewegung ins Leben riefen. Die Suche nach Nischen, in denen Punk abweichende sexuelle Identitäten möglich machte, zeigt, dass es weiterhin Refugien gab, in denen sich Punk seine Offenheit bewahrte. Die texanische Szene um Bands wie M.D.C, The Dicks und die Big Boys provozierte die US-Szene, indem sie Genderrollen hinterfragte und die Homophobie ansprach. Das Buch enthält exklusive Interviews mit Danny Fields, Jayne County, Wolfgang Müller, Mike Bullshit, Bruce LaBruce, Vaginal Creme Davis, Lynn Breedlove, Martin Sorrondeguy und vielen anderen.

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Homopunk History, Philipp Meinert

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2018
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