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Muslim*innen - Islambilder in Vergangenheit und Gegenwart

Eine historisch-kritische Analyse über die Langlebigkeit von rassistischen Argumentations- und Funktionsweisen

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Unter dem Eindruck der heftigen „Islam*“-Diskussionen und vor dem Hintergrund der derzeit stattfindenden Migrationsbewegungen stellt sich die Frage, ob die Mechanismen, Dynamiken und Argumente des antimuslimischen Rassismus Parallelen zu der Zeit der Kreuzzüge und vor allem zum 15. Jahrhundert, der Eroberung Konstantinopels und der ersten Türkenbelagerung Wiens aufweisen. Sarah Buchner untersucht mithilfe der historisch-kritischen Analyse das Feindbild „Islam/Muslim*innen“ im Spätmittelalter und der Frühneuzeit und zeigt die Parallelen zum gegenwärtigen Bild auf. Dabei schenkt die Autorin auch dem Aspekt Beachtung, welche Bedeutung in diesen Kontexten jeweils den Eliten in positiver und negativer Beeinflussung zukommt. Für das Mittelalter stellen dazu Urkunden (vor allem Bullen), historiographische Texte und Predigten eine wichtige Quelle dar. Die Autorin arbeitet heraus, wie sehr die „Feindbilder“ in politischen Programmen, in der gegenwärtigen Literatur, im Tagesjournalismus und in verschiedenen „Internetforen“ den Negativbildern des Mittelalters ähneln; diesen sogar entsprechen können, auch wenn sich die Gegenwart so ausdrücklich auf die europäische Aufklärung und die europäischen Werte, insbesondere auf die Demokratie beruft.

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Muslim*innen - Islambilder in Vergangenheit und Gegenwart, Sarah Buchner

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2017
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