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Selbstbestimmung

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Die Devise der individualisierten Gesellschaft ist Selbstbestimmung, und das Buch des Berliner Philosophen Volker Gerhardt kommt zur rechten Zeit mit einem hohen Anspruch. In der Einleitung wird erklärt, dass dieser Versuch über Ethik hoffentlich etwas grundsätzlich Neues enthält. Gerhardt macht das „Prinzip der Individualität“ zum Fundament einer Moraltheorie der nachideologischen Epoche, was in der Tat neu ist. In zehn Kapiteln mit jeweils zehn Unterpunkten eröffnet das Buch einen geometrisch geordneten Kosmos von Selbstverhältnissen, die von Selbsterkenntnis bis Selbstverwirklichung reichen. Diese Konsequenz und die Konzentration auf Selbst-Begriffe sind bisher einzigartig. Ungewöhnlich ist auch der nahezu vollständige Verzicht auf Zitate, was Gerhardt als Forderung sieht, dass der Philosoph der „Selbstdenker par excellence“ sein sollte. Die Stärke des Buches liegt darin, dass es an der Erfahrung des Lebens ansetzt, wo moralische Kollisionen entstehen. Es ist ein seltenes Beispiel eines rein systematisch geschriebenen Texts im deutschen Sprachraum, der die Leser nicht durch lange Deutungen älterer und neuerer Klassiker führt. Dieser Entwurf ist erfrischend frei von falschen Rücksichten und übertriebener Vorsicht.

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Selbstbestimmung, Volker Gerhardt

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1999
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