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Der fünfte Band der älteren Urkunden der Markgrafen von Meißen und Landgrafen von Thüringen umfasst die von den Wettinern ausgestellten und empfangenen Urkunden der Jahre 1248 bis 1264. Er beleuchtet die politisch-territoriale Neuordnung Mitteldeutschlands nach dem Übergang der Landgrafschaft Thüringen auf Markgraf Heinrich den Erlauchten sowie den Ausbau seiner Herrschaft in den Marken Meißen und Lausitz und im Reichsland Pleißenland bis zur ersten großen Teilung des wettinischen Herrschaftskomplexes 1263. Zudem wird die Beilegung des Konflikts mit dem Haus Hessen-Brabant um das ludowingische Erbe 1264 thematisiert. Die 248 kommentierten Urkunden, von denen 33 erstmals ediert sind, spiegeln diese Entwicklungen wider. Sie dokumentieren das Spannungsverhältnis der Wettiner zu benachbarten Fürsten in den heutigen Freistaaten Sachsen und Thüringen sowie in Sachsen-Anhalt, Brandenburg und Hessen, aber auch zu den Königen von Böhmen und den Herzögen von Schlesien. Die Intensivierung der landesfürstlichen Herrschaft während des beginnenden Interregnums zeigt sich in der wachsenden Bedeutung des Landgerichts, einer intensiveren Städtepolitik und der Vielzahl landesherrlicher Belehnungen sowie klösterlicher Privilegierungen. Zudem wird die Herausbildung einer landesfürstlichen Kanzlei sichtbar, deren Struktur in diesem Band erstmals erkennbar wird.
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Urkunden der Markgrafen von Meissen und Landgrafen von Thüringen, Tom Graber
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