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Am Rande des Lebens

Erinnerungen eines Häftlings der nazistischen Konzentrationslager

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Die Aussonderung „untragbarer“ sowjetischer Kriegsgefangener – Kommissare, Juden, Intelligenzler – zählt zu den größten Verbrechen des Zweiten Weltkrieges. Gemäß einer Absprache zwischen Wehrmacht und SS wurden ab Sommer 1941 weit mehr als 30 000 Rotarmisten „aussortiert“, in Konzentrationslager gebracht und dort ermordet. Dass dennoch ein Gefangener, ein jüdischer Offizier der Roten Armee, dieser systematischen Auslese entkommen konnte, ist ein Wunder. Moisej Beniaminowitsch Temkin hatte sich schon für die Erschießung auf dem SS-Schießplatz Hebertshausen entkleidet, als er herausgewunken und in das zwei Kilometer entfernte KZ Dachau gebracht wurde. Von dort kam er wenig später in das Konzentrationslager Mauthausen, das er ebenso überlebte wie noch einmal das KZ Dachau, dessen Außenlager Friedrichshafen und die Konzentrationslager Mittelbau-Dora und Bergen-Belsen. Temkin hat seine Erlebnisse nach Kriegsende detailliert beschrieben und damit ein einzigartiges Zeugnis für die Verbrechen an dieser oft vergessenen Opfergruppe hinterlassen.

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Am Rande des Lebens, Moisej Beniaminowitsch Temkin

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2017
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