an ihren Früchten/der verstellte Ursprung

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• L. Theodor Donat

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• Philosophie

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Sind Dogma, Hierarchie und Moral der römisch-katholischen Kirche tatsächlich gottgegeben, wie der Vatikan behauptet? Der Autor, ein Priester und Ordensmann, zeigt auf, dass diese Grundpfeiler nicht von Jesus von Nazareth inspiriert sein können. Schlüsselerlebnisse in Westafrika führten zu dieser Einsicht, insbesondere ein Besuch von Johannes-Paul II., den er als Mitglied der Vorbereitungskommission hautnah erlebte. Die dortige Kultur offenbarte ihm eine neue Form von Gemeinschaft ohne Hierarchie. Zudem befreite ihn die Liebe einer Frau von der belastenden Sexualmoral der römischen Kirche, die ihn fast 30 Jahre gequält hatte. Der autobiografische Teil beschreibt, wie die Strukturen der Kirche auf einen Ordensmann wirken können. Der Autor skizziert entscheidende Abschnitte der Kirchengeschichte, die aus einer armen Kirche eine mächtige Institution machten. Er erkennt, dass Dogmen und die Unfehlbarkeit der Päpste historisch unhaltbar sind und filtert die kirchliche Hierarchie durch das Jesus-Wort, das „Gut und Böse“ an ihren Früchten erkennt. Der Begriff der Sünde, wie ihn Jesus verkündete, unterscheidet sich erheblich von dem der Kirche. Abschließend skizziert der Autor utopische Anforderungen an eine wirklich katholische Kirche und Möglichkeiten zur Förderung der Einheit unter allen Menschen.

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• Année de publication: 2017