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Mildred Harnack und die Rote Kapelle in Berlin

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Mildred Harnack, geb. Fish, stammte aus Milwaukee und lebte seit 1930 in Berlin, wo sie an der Friedrich-Wilhelms-Universität und am Berliner Abendgymnasium lehrte. Kurz nach Hitlers Machtübernahme bildete sich um das Ehepaar Harnack ein Freundeskreis, der gegen die Nationalsozialisten opponierte, darunter auch ihre Schüler Karl Behrens und Bodo Schlösinger. Harnack nutzte ihre Kontakte zur amerikanischen Botschaft, um ihren Schülern Informationen zu beschaffen, die im nationalsozialistischen Deutschland sonst nicht zugänglich waren. Aufgrund ihrer Funkkontakte zur Sowjetunion wurde die Gruppe als Rote Kapelle bezeichnet, wobei "rot" auf ihre linke Haltung hinwies und "Kapelle" eine Assoziation zu Funkern darstellt. Der Berliner Oppositionszirkel umfasste bis zu 150 Personen aus verschiedenen Berufsgruppen und politischen Richtungen. Die Gruppe verteilte oppositionelle Flugblätter und lieferte Informationen an die amerikanische Botschaft sowie an die Sowjetunion. Nach ihrer Verhaftung wurde Mildred Harnack, wie viele ihrer Mitstreiter, vom Reichskriegsgericht zum Tode verurteilt und am 16. Februar 1943 in Plötzensee guillotiniert. In diesem Band präsentieren Studierende der Universität Potsdam und der Peter A. Silbermann-Schule einen Überblick über den Widerstand gegen den Nationalsozialismus sowie die Biografien von Mildred Harnack, Karl Behrens und Bodo Schlösinger.

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Mildred Harnack und die Rote Kapelle in Berlin, Ingo Juchler

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2017
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