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Der Fall Gurlitt

Die wahre Geschichte über Deutschlands größten Kunstskandal

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Am 28. Februar 2012 drangen Zollbeamte in die Münchner Wohnung von Cornelius Gurlitt ein und beschlagnahmten seine Sammlung von über 1500 Kunstwerken, was als 'Schwabinger Kunstfund' Schlagzeilen machte. Die Staatsanwaltschaft warf Gurlitt vor, dass die Werke, die sein Vater Hildebrand während des Dritten Reichs erwarb, größtenteils NS-Raubkunst seien. Diese Sammlung umfasst Werke von Künstlern wie Paul Cézanne, Édouard Manet und Claude Monet, deren Gesamtwert auf hundert Millionen Euro geschätzt wird. Maurice Philip Remy hat den Fall Gurlitt umfassend recherchiert und den Nachlass von Hildebrand Gurlitt untersucht. In seinem Buch präsentiert er die Ergebnisse und zeichnet ein differenziertes Bild der Familie, das sowohl Licht- als auch Schattenseiten beleuchtet. Er argumentiert, dass Hildebrand Gurlitt kein Nazi oder Kunsträuber war und die Vorwürfe, er habe von der Not jüdischer Bürger profitiert, nicht haltbar sind. Remy belegt, dass die Durchsuchung von Cornelius Gurlitts Wohnung und die Beschlagnahmung der Sammlung rechtswidrig waren. Zudem kritisiert er, wie die Politik in Berlin den Skandal über Jahre hinweg verschleierte, um von eigenen Versäumnissen abzulenken.

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Der Fall Gurlitt, Maurice Philip Remy

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2017
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