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Die Reichsarbeitsdienstlager in Winzer und Neßlbach von 1937-1945 und die Ausländer-/Flüchtlingslager in Winzer und Neßlbach 1945-1952

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Wenn in Winzer und Neßlbach vom „Lager“ gesprochen wird, sind die ehemaligen Barackenlager gemeint, die 1937 als Unterkünfte für Männer des Reichsarbeitsdienstes errichtet wurden. Der Bau wurde von der Bevölkerung positiv aufgenommen, da man sich eine Ankurbelung der Wirtschaft und eine Verbesserung der Hochwassersituation entlang der Donau erhoffte. Obwohl die lokale Wirtschaft von der Versorgung der Lagerbewohner profitierte, blieb die Arbeitslosigkeit vor Ort unverändert. Die Arbeiten des Reichsarbeitsdienstes zum Hochwasserschutz hatten jedoch positive Auswirkungen. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurden die Baracken mit verschiedenen Personengruppen belegt, überwiegend aus Osteuropa, die teils friedlich lebten, teils jedoch zu Aggressionen und Konflikten mit der Ortsbevölkerung führten. Die Bemühungen von Bürgermeister, Gemeinderat und Pfarrer führten 1952 zur Räumung und zum Abbruch des Lagers in Winzer, während über die Auflösung in Neßlbach keine Nachweise vorliegen. Ehemalige RAD-Angehörige und der Pfarrer Georg Neumeier berichteten ausführlich über das Lagerleben. Alfred Weidner aus Passau und Dieter Rößler aus der Schweiz stellten wertvolle Informationen und Dokumente zur Verfügung, die Einblicke in das Leben in den Lagern ermöglichten.

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Die Reichsarbeitsdienstlager in Winzer und Neßlbach von 1937-1945 und die Ausländer-/Flüchtlingslager in Winzer und Neßlbach 1945-1952, Adolf Leitl

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