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„Ich sehe was, was du nicht siehst?!“ Dieser Satz eines beliebten Kinderspiels verdeutlicht die Bedeutung der persönlichen Sichtweise in der kindlichen Entwicklung. Das Phänomen AD(H)S spielt eine zentrale Rolle in der Sonderpädagogik, insbesondere für Lehrkräfte. Während es zahlreiche therapieorientierte Forschungsprojekte aus Medizin und Psychologie gibt, sind empirische Beiträge von Pädagogen rar. Ein wichtiger Forschungsaspekt ist die soziale Integration von Schülern mit AD(H)S, die häufig durch soziometrische Befragungen und Fremdbeurteilungen von Peers und Lehrkräften untersucht wurde. Doch wie nehmen Kinder und Jugendliche mit AD(H)S ihre eigene soziale Integration wahr? Und unterscheiden sie sich in dieser Wahrnehmung von ihren Klassenkameraden? Die vorliegende Arbeit basiert auf einer umfassenden Literatur- und Datenbankrecherche sowie einer eigenen empirischen Studie mit Schülern der dritten und vierten Jahrgangsstufe an bayerischen Grundschulen. Sie analysiert die soziale Integration von Schülern mit AD(H)S sowohl aus externer als auch interner Perspektive. Die Ergebnisse und deren Interpretation tragen wesentlich zur Weiterentwicklung der Erkenntnisse in der Pädagogik bei Verhaltensstörungen im Umgang mit Kindern mit AD(H)S bei.
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"Ich sehe was, was du nicht siehst?!"", Philipp Abelein
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- 2017
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