Schöpferische Natur und schöpferisches universum nicht ohne absoluten spirituellen Urgrund

Auteurs

• Nikolaus Listner

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Materielle Schöpfung, sei es technischer, menschlicher oder göttlicher Natur, erfordert eine schöpferische Instanz. Die ursprünglichen Fragen von Kleinkindern verdeutlichen dies: „Wer hat das Haus gebaut? Warum fährt das Auto so schnell?“ Diese Neugier führt uns zur Suche nach den Ursachen für die materiellen Formen und Lebewesen um uns herum. Eine Sternengalaxie mit Milliarden von Sonnen muss von kreativen Instanzen beeinflusst sein, auch wenn sie unsichtbar bleiben. Logisch betrachtet kann aus Chaos nicht von selbst Ordnung entstehen, sei es bei den zwölf Sternenbildern oder den komplexen Abläufen in Einzellern wie Bakterien. Ein Blick auf die Wunder der Natur, wie die beeindruckenden Fähigkeiten eines Chamäleons, lässt uns die geniale Schöpfungsfantasie hinter diesen Phänomenen erahnen. Eine objektive Welt setzt eine subjektive, unsichtbare Dimension voraus, die zeitlos existiert. Hinter jedem Kosmos muss eine kreative Instanz stehen, die einen bewussten Entschluss fasst: Der höchste Schöpfergott spricht „Ich will“ und die notwendigen Handlungen folgen. Kausalität und Finalität sind die unverwechselbaren Merkmale aller Herrlichkeiten in einem endlosen Universum, von dem wir nur einen kleinen Ausschnitt wahrnehmen können.

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• Année de publication: 2019
• Reliure: (spirale)