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Schuld und Schuldgefühl

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Schuld und das Gefühl von Schuld prägen die menschliche Existenz und fungieren als Verhaltenskompass in Mythologie, Dramatik und im Alltag. Sigmund Freud befasste sich in seiner Tiefenpsychologie intensiv mit diesen Themen und machte die Dialektik von Schuld und Schuldgefühl deutlich. Schuldgefühl ist nicht nur ein Problem des Täters; im Ödipus-Konflikt beispielsweise entsteht es durch untätige Wünsche. Das Gewissen, das Freud als Über-Ich beschreibt, formt sich aus Schuldgefühlen und macht den Menschen schuldfähig und reif. In der psychoanalytischen Objektbeziehungstheorie wird die Schuld des Täters als Teil des Traumas betrachtet, das durch Gewalt gegen das Opfer entsteht und schließlich zum Schuldgefühl des Opfers führt. In der Therapie ist es entscheidend, zwischen Schuld und Schuldgefühl zu unterscheiden. Mathias Hirsch präsentiert in diesem grundlegenden Werk eine Systematik des Schuldgefühls, die verschiedene Dimensionen eröffnet: ein Basisschuldgefühl (aufgrund unerwünschter Existenz), ein Vitalitätsschuldgefühl (wegen behinderter Bedürfnisse), ein Trennungsschuldgefühl (wegen verspäteter Autonomie) und ein traumatisches Schuldgefühl (aufgrund der Internalisierung traumatischer Gewalt).

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Schuld und Schuldgefühl, Mathias Hirsch

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1997
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