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Unsere Welt wird zunehmend digital, was auch die Nachfolgeplanung beeinflusst. Während wichtige Unterlagen früher in Aktenordnern aufbewahrt wurden, finden sich diese nun als Dateien auf Computern, mobilen Datenträgern und in Clouds. Die Kommunikation verlagert sich mehr zu E-Mails und Chats, und neue Berufsgruppen wie V-Logger entstehen, deren Geschäfte online stattfinden. Digitale Musik- und Buchsammlungen sowie Internetwährungen wie Bitcoins verdeutlichen, welche Vermögenswerte im Netz existieren. Die zentrale Frage ist, wie wir mit diesem digitalen Vermögen umgehen. Ist das BGB, das vor fast 120 Jahren in Kraft trat, noch in der Lage, diese neuen Herausforderungen zu bewältigen? Reichen traditionelle Instrumente wie Vorsorgevollmacht und Testament aus, oder ist gesetzgeberisches Handeln nötig? Aktuelle Urteile, wie die Facebook-Entscheidung des KG Berlin, zeigen die Brisanz und Rechtsunsicherheit in diesem Bereich. Die Autoren bieten anhand zahlreicher Beispiele praxisnahe Lösungen für den digitalen Nachlass und geben fundierte Anleitungen für das Vorgehen. Schwerpunkte sind unter anderem der digitale Nachlass, Rechte der Angehörigen und Erben, Persönlichkeitsrechte, Datenschutz, Rechte der Kommunikationspartner, AGB der Provider, Legitimation als Rechtsnachfolger, internationales Privatrecht und strafrechtliche Fragestellungen.
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Der digitale Nachlass in der Vorsorge- und Erbrechtspraxis, Stephanie Herzog
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- 2017
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