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Eine umfassende Analyse der Ereignisse rund um den Krieg zwischen der ehemaligen Donaumonarchie und den USA. Am 7. Dezember 1917 erklärten die USA Österreich-Ungarn den Krieg, wobei die Gründe für diesen Schritt bis heute unklar sind. Die Konflikte fanden nicht auf Schlachtfeldern, sondern hauptsächlich auf diplomatischer Ebene statt, mit minimalen direkten Kämpfen zwischen den Soldaten. Die Anerkennung einer unabhängigen Tschechoslowakei schwächte die Monarchie, während die undurchsichtigen Vorgänge auf der Pariser Friedenskonferenz 1919 den Rest besorgten. Kurt Bednar zeigt durch umfangreiche Nachforschungen in Österreich und den USA, dass der Konflikt von außen, insbesondere durch die Nationalitätenfrage, angeheizt wurde. Die damals noch unerfahrenen USA traten spät in den Krieg ein und sammelten mit großem Aufwand Informationen über Europa, um sich auf die Verhandlungen in Paris vorzubereiten. Doch der gute Wille geriet schnell in den Strudel der europäischen Mächtepolitik. Der Autor untersucht und erläutert die Beziehungen zwischen den USA und Österreich-Ungarn und bietet auf Grundlage seiner Recherchen in bedeutenden Archiven und Bibliotheken eine spannende und detailreiche Darstellung eines Krieges, der mehr auf dem Papier als auf dem Schlachtfeld ausgetragen wurde.
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Der Papierkrieg zwischen Washington und Wien 1917/18, Kurt Bednar
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