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Prospektiv-randomisierter Vergleich zweier Nitrat-stimulierter Kipptischuntersuchungsmethoden

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Eine plötzliche Bewusstlosigkeit, verursacht durch eine transiente Minderdurchblutung des Gehirns, wird als Synkope bezeichnet. Mit einer Lebenszeitinzidenz von bis zu 39% sind Synkopen ein häufiges klinisches Problem, wobei etwa 1,5% der Notaufnahme-Patienten mit diesem Symptom erscheinen. Bei unklarer Ursache, jedoch naheliegender vasovagaler Genese, gilt die Kipptischuntersuchung als effektive diagnostische Maßnahme. Die nitratstimulierte Variante ist aufgrund ihrer höheren Sensitivität bei gleichbleibender Spezifität bevorzugt. Allerdings ist das gängige Protokoll zeitintensiv und ressourcenaufwendig. Durch den Verzicht auf die passive Stehphase könnte die Untersuchung verkürzt und besser in den klinischen Alltag integriert werden. Bisher existieren jedoch nur wenige prospektiv-randomisierte Daten zu diesem Thema. In einer Studie wurden 100 Patienten mit indikationsgerechter Kipptischuntersuchung in zwei Protokolle randomisiert: 50 Patienten erhielten das konventionelle Protokoll mit einer 20-minütigen passiven Stehphase, gefolgt von einer nitratinduzierten aktiven Stehphase, während die anderen 50 das verkürzte Protokoll ohne passive Phase durchliefen. Die Positivraten beider Protokolle unterschieden sich nicht signifikant (34% vs. 42%). Die Untersuchungszeit reduzierte sich im verkürzten Protokoll signifikant von 23±11 auf 11±4 Minuten. Die Ergebnisse zeigen, dass das verkürzte Protokoll als gleichwertige Alternative zum

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Prospektiv-randomisierter Vergleich zweier Nitrat-stimulierter Kipptischuntersuchungsmethoden, Anika Wolf

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2017
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