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Das Buch begleitet Lehrer*innen und Theaterpädagog*innen dabei, sich im komplexen System theaterpädagogischen Tuns und Denkens zu verorten. Theaterschaffende sind eingeladen, ihre Spiel- und Möglichkeitsräume zu erkennen und zu gestalten, um ihre eigene Interpretation von Wirklichkeit auf die Bühne zu bringen – bewusst und kompetent. Die Autorinnen betonen, dass die didaktische Herangehensweise an theaterpädagogische Prozesse in erster Linie eine Frage der eigenen Haltung ist. Drei grundlegende Klärungsprozesse werden initiiert: Wesentliche Begriffe wie Didaktik, Methodik, Theater und Pädagogik werden erläutert, um sie zu reflektieren und in Beziehung zueinander zu setzen. Daraus wird ein didaktisches Modell einer systemischen Theaterpädagogik abgeleitet. Das WAS der eigenen Herangehensweise wird durch didaktische Fragen geklärt: Was will ich konkret mit meiner Arbeit? Was ist mein Profil als Theaterpädagog*in? Was denke ich über meine Zielgruppe? Diese Überlegungen schaffen einen sinnvollen Boden für das WIE. Jede Spielleiter*in kann aus einer Vielzahl von Methoden auswählen, die ein authentisches und kompetentes Anleiten und somit einen gelungenen theaterpädagogischen Prozess ermöglichen.
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Didaktik und Methodik in der Theaterpädagogik, Sandra Anklam
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- 2018
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