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Das Buch bietet einen transdisziplinären Überblick über Genozide im 20. Jahrhundert, fokussiert auf die Genese, den Verlauf und die Folgen politischer Gewalt. Anhand von Fallstudien zur Schoah, den Völkermorden in Armenien, Ruanda, im ehemaligen Jugoslawien, Kambodscha und in Subsahara-Staaten werden Gemeinsamkeiten und Unterschiede beleuchtet, kollektive Dynamiken und Radikalisierungen analysiert, Täterprofile untersucht und internationale Reaktionen betrachtet. Die Autoren thematisieren juristische Handlungsspielräume in der Vergangenheit und Gegenwart sowie die Möglichkeiten der zeithistorischen und pädagogischen Aufklärung. Zudem wird die Frage aufgeworfen, welche literarischen und künstlerischen Mittel bisher gefunden wurden, um das unvorstellbare Grauen und die vielen Millionen Genozid-Opfer sichtbar zu machen. Die Reihe Gewaltpolitik und Menschenrechte versammelt innovative Studien, die sich mit groß angelegten Verletzungen von Menschenrechten seit dem 19. Jahrhundert auseinandersetzen. Im Mittelpunkt stehen die Entstehung, der Verlauf und die Folgen kollektiver Gewalt, einschließlich Genozid, Vertreibung, Krieg und Terrorismus, sowie zivilgesellschaftliche Gegenkräfte und Erinnerungsdiskurse in postgenozidalen Gesellschaften. Die transdisziplinäre Ausrichtung der Reihe zielt darauf ab, Prinzipien und Mechanismen kollektiver politischer Gewalt zu erfassen und eine analytische Grundlage zur Prävention von Gewaltpolitiken
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Das Zeitalter der Genozide, Olaf Glöckner
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- 2017
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