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Die Wertform ist das zentrale Element der Warenproduktion, die seit etwa 8.000 bis 10.000 Jahren existiert. Ursprünglich begleitete sie die Urgemeinschaften als System des Austausches von Überschüssen, entwickelte sich jedoch zu einer umfassenden gesellschaftlichen Ordnung, insbesondere mit dem Aufkommen des Kapitalismus. Diese Produktionsweise durchläuft eine innere Entwicklung, beginnend mit privater, individueller Arbeit und strebt in der modernen Zeit eine höhere Ordnung der Arbeit an, die ihre ursprünglichen Voraussetzungen hinter sich lässt, jedoch nicht das zugrunde liegende Verhältnis. Verschiedene Völker und Staaten vereinen sich durch Arbeit, sodass der Austausch von Überschüssen nicht mehr ausreichend ist. Die Frage bleibt, ob die Warenform der Produktion auch in Zukunft tragfähig ist oder ob sie an ihre Widersprüche stößt, die eine Gesellschaft ohne Waren und Wertform verlangen. Wir analysieren theoretisch die Wertform als elementare Form der Warenproduktion und ihren historischen Verlauf. Von einem kurzen Aufblitzen eines genialen Gedankens in der Antike bis zu einem nachgefragten ökonomischen Prinzip im späten Mittelalter, bleibt die Klarheit lange aus. Erst Marx brachte Licht in die Thematik. Doch seitdem ist die reale Geschichte 150 Jahre weitergegangen. Was hat sich seither verändert? Wir untersuchen die Evolution der Wertform bis zu ihrer Negation und die Prinzipien, die historisch bereits durchgesetzt wurden
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Von der Ökonomie der abstrakten Arbeit zur Ökonomie der konkreten Arbeit/Die Wertform - bis zu ihrer Negation, Hermann Jacobs
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- 2017
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