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Zwischen Bündnistreue und staatlichen Eigeninteressen

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In den letzten beiden Jahrzehnten des Ost-West-Konflikts waren Operationsplanungen und Kriegsbilder im Sinne des amerikanischen joint and combined nicht nur auf die NATO beschränkt. Der teilstreitkraftübergreifende Einsatz multinationaler Streitkräfte resultierte aus neuen Waffensystemen und Militärdoktrinen. Solch komplexe Einsatzszenarien erfordern jedoch eine detaillierte Abstimmung im Bündnis und intensive Ausbildung der beteiligten Soldaten, um im Ernstfall improvisieren zu können. Die historiografische Erforschung dieses wichtigen Themas muss daher auch multinationalen und multiarchivalen Ansätzen folgen. Nach einem einführenden Essay zur Entwicklung der bilateralen Beziehungen zwischen der Nationalen Volksarmee der DDR und der Tschechoslowakischen Volksarmee bieten die ersten Beiträge neue Forschungsperspektiven auf die Besetzung der ČSSR 1968, insbesondere durch die Rolle der Grenztruppen der DDR. Weitere Analysen beleuchten die Vertretung und Arbeit beider Armeen im Vereinten Kommando der Warschauer Vertragsorganisation. Zudem wird die Teilnahme von NVA und ČSLA an gemeinsamen Übungen im Bündnis untersucht, wobei das Doppeljahr 1980/81 als entscheidende Wegscheide im Kriegsbild der WVO betrachtet wird. Der Band schließt mit einem Beitrag über die geheime Geschichte der Kernwaffenträger in der ČSLA.

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Zwischen Bündnistreue und staatlichen Eigeninteressen, Oliver Bange

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2016
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