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Er war ein brillanter Porträtist, erfolgreicher Maler und meisterhafter Holzschneider, der auch als einfühlsamer Lehrer und scharfsinniger Rhetoriker bekannt war. Ernst Würtenberger, 1868 in Steißlingen geboren, wuchs in Emmishofen auf und verbrachte seine künstlerisch prägendsten Jahre in Zürich zwischen 1902 und 1921. Hier etablierte er sich nicht nur als Porträtist, sondern auch in der Kunstszene, wo er der Sammlungs- und Ausstellungskommission der Zürcher Kunstgesellschaft angehörte, Ferdinand Hodler unterstützte und an der Zürcher Kunstgewerbeschule unterrichtete. Würtenberger war in der Schweiz und Deutschland ein anerkannter Künstler, der in über 400 Bildnissen die menschliche Individualität erforschte. Seine frühen Porträts zeigen Einflüsse von Arnold Böcklin und Hans Thomas, während er in Zürich unter dem Einfluss von Hodler und Félix Vallotton zu einer eigenen Formensprache fand. Seine Porträts zeichnen sich durch klare körperliche Zeichnung und charakterisierte Gesichtsausdrücke vor neutralen Hintergründen aus. Diese sachliche Porträtkunst hat das öffentliche Bild seiner Modelle nachhaltig geprägt. Der Band erscheint anlässlich der Ausstellungen in der Wessenberg-Galerie Konstanz und im Hesse Museum Gaienhofen und ist die erste Monographie über seinen künstlerischen Werdegang. Nach seinem Studium an der Münchner Kunstakademie und der Karlsruher Kunstakademie wurde er Professor für Holzschnitt und Illustration in Kar
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Ernst Würtenberger, Barbara Stark
- Langue
- Année de publication
- 2017,
- État du livre
- Très bon
- Prix
- 13,99 €
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