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Grenzbrigade Küste

DDR-Grenzsicherung zur See

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Bis zum 13. August 1961 spielte die Grenzsicherung der DDR-Küste keine besondere Rolle, da die meisten „Republikflüchtigen“ über die offenen Sektorengrenzen in Berlin flohen. Mit dem Bau der Mauer und der Verminung der innerdeutschen Grenze änderte sich dies, und an der 400 km langen „nassen Grenze“ der DDR entstand eine „Grenzverletzerbewegung“. Tausende versuchten bis 1989, über die Ostsee in den Westen zu gelangen. Die SED- und DDR-Führung reagierte auf diesen „Druck auf die Grenze“ mit dem Einsatz von Sicherheitskräften, insbesondere der „Grenzbrigade Küste“ (GBK), die seit Ende 1961 der Volksmarine (VM) unterstellt war. Diese Truppe von etwa 2.500 Soldaten war jedoch kaum mit ausreichenden Ressourcen ausgestattet, und ihr Haushalt war stark limitiert. Die Verbindung der GBK zu den Seestreitkräften war umstritten, da viele Offiziere der Meinung waren, dass die Grenzsicherung nicht zu den Hauptaufgaben einer Marine gehörte. Dennoch war die VM von Anfang an verpflichtet, die GBK durch Schiffe, Boote und Hubschrauber zu unterstützen. Die Studie untersucht, wie die GBK die Sicherung der DDR-Seegrenze durchführte, das Zusammenwirken mit der VM und die dabei auftretenden Probleme und Konflikte. Sie basiert auf der Auswertung von Akten des Bundesarchivs und Berichten von ehemaligen Mitgliedern der GBK und der Volksmarine. Die Darstellung erfolgt aus einer subjektiven, westlichen Perspektive, wobei die Soldaten der GBK überzeugt w

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Grenzbrigade Küste, Peter Joachim Lapp

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2017
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