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Mathematik ist ein Schulfach, das stark polarisiert: Entweder man liebt es oder man hasst es. Die Unbeliebtheit zeigt sich in Studien, die belegen, dass etwa ein Viertel der Schüler bereits in der Grundschule erhebliche Schwierigkeiten hat. Lehrkräfte berichten oft von Herausforderungen, Kinder entsprechend ihren Lernvoraussetzungen zu fördern. Kritisiert wird ein unsystematisches Vorgehen und eine unzureichende Anpassung zwischen den Lernvoraussetzungen und der Förderung, was als „didaktogene“ Komponente in der Entstehung von Rechenschwächen bezeichnet wird. Die formative Evaluation gilt als eines der wirksamsten Mittel zur Planung und Optimierung von Unterrichts- und Fördermaßnahmen sowie zur Prävention von Lernschwierigkeiten. In den letzten Jahren hat das Thema in der deutschsprachigen Diskussion zur pädagogisch-psychologischen Diagnostik an Bedeutung gewonnen, insbesondere durch die Hattie-Studie. Zahlreiche Fachbeiträge haben die theoretischen und methodischen Herausforderungen formativ ausgerichteter Messverfahren thematisiert. Dennoch ist das Angebot an Tests, die Leistungsentwicklungen zuverlässig über die Zeit erfassen, bisher begrenzt. Das Buch beschreibt den Konstruktions- und Evaluationsprozess eines formativen Schulleistungstests für den Mathematikunterricht in dritten Klassen und bietet Lösungsvorschläge für eine didaktisch und messtheoretisch fundierte Lernverlaufsdiagnostik sowie Möglichkeiten zur empirischen
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Lernverlaufsdiagnostik im Mathematikunterricht, Simon Sikora
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- 2017
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