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Als Menschenmaler bezeichnet sich Christoph Wetzel, dessen künstlerisches Schaffen sich um die Darstellung von Menschen und ihren Schicksalen dreht. Der 1947 in Berlin geborene Künstler studierte von 1967 bis 1973 an der Hochschule für Bildende Künste Dresden und schafft eindringliche Beobachtungen in handwerklicher Meisterschaft, inspiriert von den Gemälden der Staatlichen Kunstsammlungen Dresden. Ein zentrales Element seiner Kunst sind die direkt vor dem Modell entstandenen Porträts, einschließlich Selbstbildnissen, die subtile Charakterstudien darstellen und genaue Beobachtung mit historischen Vorbildern verbinden. Ein weiterer wichtiger Aspekt seines Œuvres sind die gezeichneten und gemalten Akte, die oft durch sein menschliches Interesse am Modell zu persönlichen Bildnissen werden. Wetzel ist auch als einfühlsamer Künstler bekannt, der 2004/05 die Kuppel der Dresdner Frauenkirche in barocker Bildsprache neu malte und 2013/14 ein kriegszerstörtes Deckengemälde für das Oratorium Marianum in Wroclaw rekonstruierte. Der vorliegende Band ist opulent mit Abbildungen ausgestattet und zieht die Bilanz eines von künstlerischen Widersprüchen geprägten Lebens, indem er eine Vielzahl von Zeichnungen, Aquarellen, Gemälden und plastischen Arbeiten präsentiert, die als Bekenntnis und Ergebnis der Auseinandersetzung des Malers mit Menschenschicksalen und seinen großen Vorbildern verstanden werden können.
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Dazwischen, Christoph Wetzel
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- 2017
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