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Philipp Graf von Lerchenfeld (1785–1854)

Regierungspräsident von Unterfranken

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Im 19. Jahrhundert mussten deutsche Adlige, bedingt durch die Mediatisierung, oft in abhängige Arbeitsverhältnisse eintreten, wenn sie nicht über eigene Einkünfte oder ein beträchtliches Vermögen verfügten. Philipp Graf von Lerchenfeld-Brennberg (1785-1854) repräsentiert diesen entmachteten Adel, der seinen Platz in der neuen Herrschaftsstruktur finden musste. Nach dem Abschluss einer Münchner Eliteschule besuchte er eine bayerische Universität und studierte Rechtswissenschaften. 1814 begann er als Landrichter in Franken, wo er für etwa 18 Jahre blieb, zuletzt in Erding. Danach erlebte er einen rasanten Aufstieg in der Landeshauptstadt, der 1837 mit seiner Ernennung zum Regierungspräsidenten von Unterfranken gipfelte. Dieses Amt bekleidete er jedoch nur für weniger als drei Jahre, bevor er zum Präsidenten des Appellationsgerichts von Oberbayern berufen wurde. Riccardo Altieri bietet in dieser Monographie eine umfassende Studie über das Wirken eines bayerischen Regierungspräsidenten des 19. Jahrhunderts und präsentiert gleichzeitig die erste ausführliche Publikation zu einer Linie des einst bedeutenden Adelsgeschlechts. Zudem enthält die Veröffentlichung einen über 800 Jahre umfassenden Stammbaum der Grafen von Lerchenfeld-Brennberg.

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Philipp Graf von Lerchenfeld (1785–1854), Riccardo Altieri

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2017
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