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Fremdes in Anatolien

Importgüter aus dem Ostmittelmeerraum und Mesopotamien als Indikator für spätbronzezeitliche Handels- und Kulturkontakte

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Während der Spätbronzezeit (ca. 1500–1200 v. Chr.) entstand in Vorderasien und dem Ostmittelmeerraum ein intensiver Güteraustausch, der zu einer ersten „Globalisierung“ führte. Dieser Austausch wurde von den Palästen der Großreiche, darunter Babylonien, Ägypten und das mykenische Griechenland, sowie deren Vasallen in der Levante und auf Zypern getragen. In dieser Zeit war das Hethitische Reich in Anatolien dominant. Die vorliegende Studie behandelt alle bekannten Fremdgüter aus dem Ostmittelmeerraum und Mesopotamien, die in spätbronzezeitlichen Kontexten in Anatolien gefunden wurden. Die Objekte, die aus unterschiedlichen Materialien bestehen, lassen sich verschiedenen Gruppen wie Gefäßen, Figurinen, Reliefs, Schmuck und Spielbrettern zuordnen. Jedes Objekt wird typologisiert und hinsichtlich seiner zeitlichen Einordnung und Herkunft analysiert. Zudem werden die Fundkontexte ausgewertet, um ihre funktionale Bedeutung zu bestimmen. Anhand dieser Fremdgüter wird die Art und Intensität der Beziehungen Anatoliens zu benachbarten Regionen aufgezeigt, wobei innerhalb Anatoliens differenziert werden muss. So wird Anatolien erstmals grundlegend in die Diskussion um das Austauschnetz der spätbronzezeitlichen Welt integriert.

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Fremdes in Anatolien, Ekin Kozal

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2017
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