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Wissenschaftliche Bibliothekare als Opfer der NS-Diktatur

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Die NS-Diktatur stellte einen tiefgreifenden Einschnitt für wissenschaftliche Bibliothekarinnen und Bibliothekare dar. Bisher waren nur Einzelpersonen als Opfer bekannt, doch durch systematische Recherchen konnten die Lebensläufe von 281 Personen, die dem nationalsozialistischen Regime zum Opfer fielen, dokumentiert werden. Diese Personen stammten aus Deutschland, Österreich und den im Zweiten Weltkrieg besetzten Ländern und arbeiteten in verschiedenen Bibliotheken, darunter National-, Universitäts- und Stadtbibliotheken sowie wissenschaftliche Spezialbibliotheken. Das Lexikon erinnert an ihre Namen und Lebensgeschichten und beleuchtet die zahlreichen Entlassungen, das Leben in der Diktatur, Schicksale in der Emigration, Widerstand und Deportationen. Auch ihre Lebenswege nach dem Zweiten Weltkrieg im Bibliothekswesen, in der Wissenschaft und im privaten Bereich sind erfasst. Zudem werden Netzwerke, wissenschaftliche Leistungen sowie Quellen und Nachlässe dokumentiert. Ulrich Hohoff fasst die Ergebnisse seiner Recherchen einleitend zusammen und hebt besondere Fälle hervor. Zwei Anhänge dokumentieren die Dienstorte vor den Entlassungen und die verschiedenen Tätigkeitsfelder der Betroffenen. Ein Personen- und ein Ortsregister erschließen den Band.

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Wissenschaftliche Bibliothekare als Opfer der NS-Diktatur, Ulrich Hohoff

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