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„Wir können nicht mehr schlafen, weil das Haus nachts nicht mehr auskühlt“. Dieser Kommentar regte an, die Gestaltung von Gebäuden in heißen Klimazonen zu hinterfragen. In Kairo zeigt sich, dass viele Wohngebäude klimatisch unzureichend sind, es sei denn, es wird viel Energie für Klimatisierung aufgewendet. Angesichts steigender Kosten fossiler Energien wird das Problem nicht nur für Industrieländer, sondern auch für Schwellenländer existenziell. Zudem ist die Luftverschmutzung durch CO₂ und andere Abgase ein globales Problem. Der hohe Energieaufwand für Kühlung und Heizung ist nicht nachhaltig. Trotz der Fülle an Sonnenenergie in heißen Zonen wird diese kaum genutzt, was Fragen zur kostengünstigen und gesellschaftlich erschwinglichen Architektur aufwirft. In den Sommermonaten herrschen Temperaturen von 35 – 45 Grad, während es im Winter auf 14 – 17 Grad abkühlt, was ohne Heizung untragbar ist. Die Abhängigkeit von Klimaanlagen ist hoch, und die Kosten für importierte Technologien belasten Schwellenländer. Daher wird der Fokus auf lokale „Low-Tech“-Potentiale gelegt, wie Querlüftung und Sonnenenergienutzung. Die Publikation thematisiert auch die ästhetischen Aspekte der Architektur und schlägt eine Erneuerung der räumlichen Gestaltung vor, die traditionelle Merkmale des klimagerechten Bauens mit modernen Ansätzen verbindet. Neue Möglichkeiten zur Siedlungsplanung werden aufgezeigt, die sowohl arabische Architektur als auch die
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Heisses Wohnen Low-Tech, Erwin Herzberger
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- 2017
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