Plus d’un million de livres à portée de main !
Bookbot

Heliodors "klassische" Ekphrase

Die literarische Visualität der Aithiopika im Vergleich mit ihren Vorläufern bei Homer und Herodot sowie ihrer Rezeption bei Miguel de Cervantes

Paramètres

  • 360pages
  • 13 heures de lecture

En savoir plus sur le livre

Der zwischen dem 3. und 4. Jh. n. Chr. verfasste Roman von Heliodor gilt als der komplexeste der antiken Romane und erfreute sich im 16. und 17. Jh. großer Beliebtheit. Als Produkt der Zweiten Sophistik zeigt er zeitgenössische literarische Merkmale, darunter eine Vorliebe für ausführliche visualisierende Beschreibungen, auch Ekphrasen genannt. Diese sind in ihrer sprachlich-stilistischen Gestaltung sowie ihrer Funktion für die Erzählung und den Leser als kreative Nachahmung klassischer Ekphrastik, wie sie in Homers Epen oder Herodots Historien vorkommen, zu verstehen. Jahrhunderte später wird Heliodors Werk zum Klassiker und inspiriert Miguel de Cervantes, der dessen Ekphrastik nachahmt. Die vorliegende Studie untersucht diese literaturgeschichtlichen Zusammenhänge und zeigt diachrone Gemeinsamkeiten sowie individuelle Merkmale der Autoren auf. Sie nutzt eine Methodik, die auf antiken und modernen Theorien zur visualisierenden Beschreibung basiert, und analysiert repräsentatives Textmaterial. Dazu gehören zahlreiche Ekphrasen aus Heliodors Werk, Homers Odyssee, Herodots Historien und Cervantes’ Los Trabajos de Persiles y Sigismunda, das in bewusster Imitation von Heliodor verfasst wurde.

Achat du livre

Heliodors "klassische" Ekphrase, Martin Antonius Menze

Langue
Année de publication
2017
Nous vous informerons par e-mail dès que nous l’aurons retrouvé.

Modes de paiement

Personne n'a encore évalué .Évaluer