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Ein majestatisch dahinstromender Strom - durch diese beliebte Etikette wurde die Donau im 19. Jahrhundert wie von Natur aus in den Rang einer imperialen Landschaft erhoben. Wenn dieses Attribut dem grossten Fluss Mitteleuropas immer schon zukam, so wurde es um diese Zeit geradezu inflationar. Worauf grundete sich diese Hoheit, deren Insignien selbst in den sachlichsten Beschreibungen nicht fehlen durften? Die Monografie "Die Donau ist die Form" zeigt die komplexen Beziehungen, die zwischen der politischen Diskursivierung des Stromes und seinem gleichzeitigen asthetischen Verfugbarmachen bestanden. Sie zeichnet nach, wie beide, Politisierung und Asthetisierung, die Idee eines einheitlichen Donauraumes, zugleich aber auch die Vorstellung von der Donau als Schwelle hervorbrachten.
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"Die Donau ist die Form", Edit Király
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