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Das Puppenhaus der Familie von Gienanth

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Das hier vorgestellte Puppenhaus ist ein einzigartiges Exemplar, das nicht das älteste, aber das größte bekannte seiner Art ist. Es wurde von Elise von Gienanth, geb. Engelhorn, in Auftrag gegeben, die seit 1872 mit Eugen Wilhelm Freiherr von Gienanth verheiratet war. Die Familie lebte mit ihren sechs Kindern in Eisenberg im Herrenhaus des Eisenwerks Gienanth, das Eugen seit 1867 leitete. Der Modellschreiner Carl Philipp (1835-1896) war für die Ausführung verantwortlich, die zwischen 1883 und 1885 in mehreren Etappen stattfand. Das Puppenhaus besteht aus zwei unterschiedlich großen Hauseinheiten, die durch ein Treppenhaus verbunden sind, sowie einer Veranda mit Balkon. Jedes Haus hat vier Räume, wobei die Küche, dem didaktischen Anspruch folgend, der größte ist. Die Einrichtung und Ausstattung spiegeln das Ambiente eines großbürgerlichen Haushalts des späten 19. Jahrhunderts wider. Selbst seltene Zimmer wie der Billardraum oder das Herrenzimmer sind vorhanden. Lemaire bemühte sich, die Realität der Erwachsenenwelt abzubilden, und ergänzte das Puppenhaus mit Puppen und Miniaturgegenständen, die für die weihnachtliche Bescherung hinzugekauft wurden. Dank dieser Vollständigkeit ist das Puppenhaus ein bemerkenswertes Kulturdenkmal seiner Zeit und kann im Restaurant Seehaus Forelle am Eiswoog bei Eisenberg besichtigt werden.

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Das Puppenhaus der Familie von Gienanth, Renate Müller-Krumbach

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2016
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