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In 454 Katalogartikeln erfasst diese kommentierte Edition die lateinischen und deutschen Inschriften Stralsunds, der bedeutendsten Hansestadt des südlichen Ostseeraums im 14. und 15. Jahrhundert. Die historische Relevanz Stralsunds zeigt sich in der Inschriftentradition dieser Zeit, ergänzt durch zahlreiche einzigartige epigrafische Denkmäler aus späteren Jahrhunderten. Besonders die Ausstattung der Pfarrkirchen St. Nikolai, St. Marien und St. Jakobi dokumentiert verschiedene Frömmigkeitsformen vor und nach der Reformation. Das spätmittelalterliche Inventar von St. Nikolai, einschließlich Retabeln, Kelchen und der astronomischen Uhr von 1394, ist von besonderem Interesse. Zudem wird die umfangreiche neuzeitliche Ausstattung dieser Kirche, wie repräsentative Grabmäler und Porträts lutherischer Geistlicher, beleuchtet. Diese Porträts und Epitaphien bieten wertvolle Einblicke in die Sozial- und Familiengeschichte der städtischen Ober- und Mittelschichten. Inschriften auf Leuchtern und Kelchen belegen die Verbindung von Personen und Korporationen zu ihren Kirchen. Der Katalog enthält sowohl originale Inschriften als auch solche, die nur in älteren Abschriften überliefert sind, und beschreibt deren Erhaltungszustand sowie Restaurierungen. Die Texte werden übersetzt, und der Kommentar behandelt wichtige historische Aspekte. Eine Einleitung verknüpft die Inschriften mit der Stadtgeschichte und wertet sie unter verschiedenen Fragestel
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Die Inschriften der Stadt Stralsund, Christine Magin
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