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Politikstile und die Sichtbarkeit des Politischen in der Frühen Neuzeit

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Vormoderne Politik wird als Machtübung verstanden, die Herrschaft etabliert und soziale Hierarchien stabilisiert, was immer mit Konflikten verbunden ist. Daher sollte Macht nicht durch Kriege erschöpft werden, sondern sich symbolisch in Zeremonien, politischer Rhetorik, Kunst und visueller Kommunikation darstellen. In diesem Kontext lassen sich verschiedene Politikstile identifizieren, die als historische Ausdrucksabsicht fungieren. Politikstile entstehen als performative Antworten auf gesellschaftliche Herausforderungen und reduzieren Mehrdeutigkeiten des politischen Handelns auf wiedererkennbare Verhaltensweisen. Der Band versammelt Beiträge einer interdisziplinären Tagung von 2015, die die Intentionen politisch konstituierter Herrschaft und deren ästhetische Selbstdarstellung rekonstruiert. Zudem werden die kommunikativen Mechanismen untersucht, die bei der Durchsetzung politischer und künstlerischer Interessen eine Rolle spielen. Es wird gefragt nach den Interferenzen und Konkurrenzverhältnissen zwischen dem Politischen und Künstlerischen. Neben Konzeptüberlegungen zum Politikstil bietet der Band Fallstudien zu Bildern, Texten, Interaktionen und Akteuren, die Einblicke in das frühneuzeitliche Verständnis von Politik, Symbolik, Zeichen und Kunst geben.

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Politikstile und die Sichtbarkeit des Politischen in der Frühen Neuzeit, Dietrich Erben

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2016
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