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SPIEL.FILM

Videospiel-Ästhetik und die Schwierigkeit ihrer filmischen Adaption

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Videospiele haben sich seit ihrer Entstehung in den 1940er Jahren kontinuierlich entwickelt und überraschen in vielerlei Hinsicht. Die Vorstellung, dass Spielfilme und Videospiele Gemeinsamkeiten haben könnten, war zu dieser Zeit kaum vorstellbar. Aktuelle Forschungsergebnisse deuten darauf hin, dass interaktive Medien wie das Internet und Videospiele Film und Fernsehen als Leitmedium ablösen könnten. In diesem Kontext analysiert das Werk die kurze Blütezeit von Videospielverfilmungen zwischen den frühen und mittleren 2000er Jahren, die mittlerweile stark abgeflaut ist. Viele dieser Adaptionen floppen an den Kinokassen, weisen meist geringe filmische Qualität auf und wurden von Kritikern negativ beurteilt. Die Arbeit beleuchtet, wie Videospiele zunehmend filmischer werden und eine gegenseitige Beeinflussung der Medien stattfindet, die zu verschwimmenden Grenzen führt. Die handwerklichen Merkmale des Spielfilms sind entscheidend für gelungene Adaptionen. Filme und Computerspiele sollten nicht mehr strikt getrennt analysiert werden, sondern als sich ergänzende Medien. Dazu werden traditionelle und moderne Theorien aus Filmwissenschaft, Narratologie, Ludologie und Cultural Studies herangezogen. Fallbeispiele wie Super Mario Bros., Resident Evil und Silent Hill verdeutlichen die spezifische Ästhetik von Videospielen sowie die Herausforderungen und Lösungen bei deren filmischer Umsetzung.

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SPIEL.FILM, Stefan Kohlmaier

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2017
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