Kooperationen zwischen Wohnungsgenossenschaften und Genossenschaftsbanken

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• Susanne Noelle

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Sowohl Banken als auch Wohnungsunternehmen befinden sich in einem dynamischen Marktumfeld und prüfen Anpassungsstrategien zur Verbesserung ihrer Wettbewerbsfähigkeit. Zu den Instrumenten der Unternehmensentwicklung zählen organisatorische Reformen, Investitionen in Wertschöpfungsprozesse sowie Fusionen und Kooperationen. Oft scheitern Kooperationen aufgrund inkompatibler Unternehmenskulturen oder Governance-Strukturen. Daher ist es sinnvoll, nach Kooperationspotenzialen zwischen Unternehmen mit ähnlichen Governance- und Kulturansätzen zu suchen, auch wenn sie in unterschiedlichen Branchen tätig sind. Solche Ähnlichkeiten bestehen zwischen Genossenschaftsbanken und Wohnungsunternehmen, was die Hypothese aufstellt, dass eine Zusammenarbeit Synergien schaffen kann. Die Dissertation von Susanne Noelle untersucht erstmals konkret diese Kooperationspotenziale und deren Erfolgsfaktoren. Sie analysiert die Wertschöpfungsketten beider Unternehmensarten und leitet kooperationsgeeignete Aktivitäten ab. Durch Befragungen von Unternehmen gewinnt sie zusätzliche Informationen, die zur Identifikation von Erfolgsfaktoren wie Partnerfit und soziale Aspekte zwischen den Kooperationspartnern beitragen. Diese empirischen Ergebnisse sind neu und bieten wertvolle Handlungsempfehlungen für die Vorbereitung und Umsetzung von Kooperationen, die in einem Praxisleitfaden aufbereitet werden.

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• Année de publication: 2016