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Die Theatergeschichtsschreibung des 19. Jahrhunderts fokussiert sich auf männliche Komponisten, Regisseure und Kapellmeister, während die Beiträge von Sängerinnen, Tänzerinnen und Schauspielerinnen oft weniger Beachtung finden. Dieser Band beleuchtet die Karrierestrategien von Bühnenkünstlerinnen im Theater des 19. Jahrhunderts und verknüpft sie mit konkreten Aufführungen. Die Beiträge decken ein breites Spektrum ab: Rebecca Grotjahn untersucht Wilhelmine Schröder-Devrient und ihre Beziehung zu Richard Wagner, während Arnold Jacobshagen die Primadonna Isabella Colbran thematisiert. Beatrix Borchard analysiert die Selbstbestimmung von Sängerinnen am Beispiel von Pauline Viardot-Garcia. Sebastian Werr betrachtet das Künstlerpaar Heinrich und Therese Vogl als Wagner-Interpreten, während Beate Agnes Schmidt Caroline Jagemann in den Kontext von Goethe und Schiller stellt. Hanna Walsdorf widmet sich der skandalösen Lola Montez, und Matthias Slunitschek betrachtet die Schaubühne Charlotte Birch-Pfeiffers. Maren Bagge thematisiert die Herausforderungen englischer Bühnenkünstlerinnen im 19. Jahrhundert, während Stephanie Schroedter Weiblichkeit im Bühnentanz untersucht. Jörg Rothkamm analysiert Louise Dänikes Ballettproduktion, und Thomas Seedorf beleuchtet Agnese Schebest. Ursula Kramer schließt mit Hedwig Materna und ihrer Interpretation von Wagners Frauengestalten.
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Bühnenrollen und Identitätskonzepte, Nicole K. Strohmann
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- 2016
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