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Dorothea Makowski übergibt Niklas Adam einen Karton mit schriftlichen Aufzeichnungen, Fotos und vier unentwickelten Kleinbildfilmen, einem Nachlass von Arno Sperling, der verschwunden ist. Als Fotoreporter berichtete Arno von Kriegen, doch während des Balkankriegs zweifelte er an der Sinnhaftigkeit seiner Arbeit, gab den Job auf und eröffnete ein Fotostudio, das lediglich als Alibi für seine wahre Absicht diente: einen Bildband über „Lachen“ zu erstellen. Die Erzählung verläuft auf zwei Zeitebenen. In der Gegenwart versucht Niklas, das Verschwinden Arnos zu klären, während er mit dem gewaltsamen Tod seines achtjährigen Sohnes Tim, der bei einem Brandanschlag von Neonazis ums Leben kam, konfrontiert wird. In Rückblenden wird Arnos Ehekrise, sein Plan für das Fotobuch, seine Rückkehr nach Thalbach und die Beziehung zu Dorothea, der früheren Pflegetochter seiner Eltern, beleuchtet. Zudem wird sein angespanntes Verhältnis zu Vater und Bruder sowie seine aufkeimende Liebe zu Dorothea thematisiert. Arno beobachtet Neonazis bei ihren militärischen Übungen, die in einer Exekution gipfeln, und wird entdeckt. Nach einer Flucht mit falscher Identität kehrt er nach Thalbach zurück, wo ein Sprengstoffanschlag auf Goerners Villa erfolgt. Kapitel für Kapitel entfaltet sich eine komplexe Familiengeschichte, die sich zu einem packenden Thriller entwickelt.
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Sperlings Suche nach dem Lachen, Norbert Aschenbrenner
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- 2016
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