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In der aktuellen Diskussion über Schiedsgerichtsbarkeit wird oft übersehen, dass die Freiheit bei der Auswahl des Schiedsrichters einen wesentlichen Vorteil dieser alternativen Streitbeilegungsmethode darstellt. Die Verfasserin untersucht die Vereinbarung von Schiedsrichterqualifikationen durch die Parteien und beleuchtet, ob und in welchem Umfang solche Vereinbarungen in der Schiedspraxis tatsächlich getroffen werden. Durch eine Recherche im Archiv des ICC Schiedsgerichtshofes in Paris, der führenden internationalen Schiedsorganisation, erhält die Verfasserin wertvolle Einblicke. Im ersten Kapitel wird die Reichweite und die Grenzen der Parteiautonomie im Schiedsverfahrensrecht behandelt. Der zweite Teil widmet sich der Frage, inwiefern die Parteien Qualifikationen oder spezielle Anforderungen für ihre Schiedsrichter vertraglich festlegen können. Hierbei wird eine Vielzahl von Klauseln analysiert, die dem Leser einen einzigartigen Einblick in das vertrauliche Archiv des ICC gewährt. Im dritten Kapitel werden Probleme behandelt, die vor und während des Schiedsverfahrens in Bezug auf die Vereinbarungen von Schiedsrichterqualifikationen auftreten können. Abschließend wird der bekannte Fall Jivraj v. Hashwani diskutiert, der zu bedeutenden Entscheidungen des englischen Court of Appeal und des englischen Supreme Court führte.
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Parteivereinbarungen über die Qualifikationen von Schiedsrichtern, Anna-Gesine Zimmermann
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- 2016
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