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Prävalenzen von Anaplasma phagocytophilum, Babesia spp. und Borrelia burgdorferi sensu lato in Schildzecken aus hessischen Naherholungsgebieten

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Schildzecken sind weltweit verbreitet und übertragen zahlreiche Krankheitserreger, die sowohl für Menschen als auch für Tiere klinisch relevant sind. Um die Infektionsgefahren durch Zeckenexposition besser einschätzen zu können, ist es wichtig, das Vorkommen dieser Erreger zu ermitteln. Bis zum Beginn dieser Studie gab es keine umfassenden Prävalenzstudien zu B. burgdorferi s. l., A. phagocytophilum und Babesia spp. in hessischen Schildzeckenpopulationen. In dieser Arbeit wurden adulte Schildzecken in 26 Gebieten Hessens gesammelt und bestimmt. Mithilfe eines optimierten Extraktionsprotokolls wurde DNA aus diesen Zecken aufbereitet und auf das Vorhandensein der Pathogene untersucht. In I. ricinus wurden alle drei Erreger nachgewiesen, mit Gesamtprävalenzen von 36,6% für B. burgdorferi s. l., 23,2% für A. phagocytophilum und 8,1% für Babesia spp. Die Sequenzanalysen zeigten, dass B. garinii die häufigste Spezies war. A. phagocytophilum wurde in 25 Gebieten gefunden, während Babesia spp. in 22 Orten auftraten. Die Ergebnisse belegen, dass über die Hälfte der I. ricinus-Zecken in Hessen mit mindestens einem Erreger infiziert ist, was Hessen als Endemiegebiet klassifiziert. Mischinfektionen sind ebenfalls nachgewiesen, was eine erhöhte Aufmerksamkeit von Human- und Tiermedizinern hinsichtlich Diagnose, Symptome und Behandlung erfordert.

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Prävalenzen von Anaplasma phagocytophilum, Babesia spp. und Borrelia burgdorferi sensu lato in Schildzecken aus hessischen Naherholungsgebieten, Eun Ju Kim

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2016
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