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Die Digitalisierung birgt zahlreiche Potenziale zur Verbesserung der Gesundheitsversorgung und wird insbesondere durch erhöhte Transparenz zu einem Umbruch im deutschen Gesundheitswesen führen. Das bisherige Wissens- und Handlungsmonopol der Leistungserbringer und Krankenkassen, die über die beste Versorgung für Patienten entscheiden, wird aufgebrochen. Zukünftig wird der informierte Patient eine aktive Rolle einnehmen und durch seine Entscheidungen die Versorgung maßgeblich beeinflussen. Dies beginnt bei der Auswahl von Leistungserbringern basierend auf objektiven Informationen und setzt sich in der aktiven Partizipation an Diagnose- und Therapieentscheidungen fort. Die Digitalisierung fördert somit eine Demokratisierung der Gesundheitsversorgung, was zu strukturellen Anpassungen im Gesundheitswesen führen könnte. Diese Publikation untersucht, inwieweit die Digitalisierung im deutschen Gesundheitswesen bereits vorangeschritten ist, insbesondere anhand der ärztlichen Dienstleistungen. Es wird der Digitalisierungsgrad sowie das Potenzial analysiert und geprüft, ob empirisch positive Effekte auf die Versorgungsqualität und Wirtschaftlichkeit nachgewiesen werden können. Abschließend werden Faktoren identifiziert, die die Umsetzung der Digitalisierungspotenziale behindern, und es werden ordnungspolitische Maßnahmen vorgeschlagen, um diesen Herausforderungen entgegenzuwirken.
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Gesundheitsökonomische Konsequenzen der Digitalisierung bei Gesundheitsdienstleistungen für Qualität und Effizienz der Patientenversorgung, Andreas Gmeiner
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- 2016
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