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Der Kreis Gütersloh, seit 1973 in seiner heutigen Form, umfasst Gebiete, die im 18. Jahrhundert von sechs weltlichen und geistlichen Landesherrschaften geprägt waren. Die Abgrenzung dieser Gebiete erfolgte bis ins späte Mittelalter durch naturräumliche Merkmale wie Flüsse und Grenzbäume, während ab der frühen Neuzeit Grenzsteine mit Wappen als dauerhafte Lösung dienten. Im Laufe der Jahrhunderte wurden viele Steine aufgrund von Verlust, Beschädigung oder Grenzveränderungen erneuert oder neu gesetzt, sodass zeitweise über 700 Steine im Kreisgebiet vorhanden waren. Heute sind mehr als 250 historische Grenzsteine erhalten, viele an ihren ursprünglichen Standorten, während andere durch Flurbereinigungsmaßnahmen an neue Orte gelangten. Einige dieser Kleindenkmäler wurden erst in den letzten Jahren wiederentdeckt und stehen unter Denkmalschutz. Das reich bebilderte Buch bietet eine Bestandsaufnahme der Grenzsteine im Kreis Gütersloh und verknüpft diese mit der territorialgeschichtlichen Entwicklung der ehemaligen Herrschaften. Die Hauptintention ist es, die historische Bedeutung der oft unauffällig im Gelände stehenden Grenzsteine zu verdeutlichen und Hinweise zum sachgemäßen Umgang mit Grenzsteinen in Nordrhein-Westfalen zu geben, was auch die Förderung durch die NRW-Stiftung erklärt.
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Vieler Herren Länder - historische Grenzsteine im Kreis Gütersloh, Johannes Werner Glaw
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- 2017
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