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Étienne Chauvin (1640-1725) and his Lexicon philosophicum

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Von Walchs Philosophischem Lexicon bis Zedlers Universal-Lexicon und Diderots sowie D’Alemberts Encyclopédie bis zur Encyclopaedia Britannica: Alle bedeutenden frühmodernen Wörterbücher und Enzyklopädien haben Definitionen des hugenottischen Gelehrten Étienne Chauvin (1640 – 1725) übernommen, die er in seinen Ausgaben des Lexicon philosophicum (1692 und 1713) formulierte. Chauvin stellte als Erster die scholastische Tradition den Theorien neuer Denker wie Descartes und Gassendi gegenüber. Sein Werk behandelt ausführlich die Naturphilosophie und beschreibt wissenschaftliche Instrumente und Experimente. Überraschenderweise wurde der komplexe Aufbau, die Quellen und die Nachwirkung von Chauvins Wörterbuch bislang nicht gründlich untersucht. Diese umfassende Studie zur Geschichte der philosophischen Terminologie und Ideen beleuchtet die „République des lettres“ zwischen dem späten 17. und frühen 18. Jahrhundert. Sie behandelt Themen der Metaphysik, Logik, Ethik und Anthropologie sowie den Widerstreit zwischen alten und neuen Auffassungen über die Natur. Die Analyse bietet wertvolle Einblicke in die Aufklärungs- und Wissenschaftsgeschichte der Frühaufklärung sowie in die Bildungsgeschichte Preußens und liefert aufschlussreiche Bausteine für ein europäisches Vokabular der Philosophie.

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Étienne Chauvin (1640-1725) and his Lexicon philosophicum, Giuliano Gasparri

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2016
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