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Stand und Erwartung in der Chirurgie - Fremdbestimmung?

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Die Teupitzer Gespräche, die seit 1995 jährlich stattfinden, sind ein Treffen von Chefärzten chirurgischer Einrichtungen, bei dem jeweils aktuelle Fragen aus dem Fach Chirurgie zur Diskussion stehen. Besonderes Anliegen ist der offene und rege Austausch von Meinungen und Erfahrungen. Der Begriff „Erwartungen in der Chirurgie“ wurde gewählt, weil Erwartungen im Miteinander – auch in der Beziehung zwischen Arzt und Patient – sehr hilfreich sein können: Sie können Vertrauen schaffen, sie können gewährleisten, dass Versprechen, Absprachen, Vereinbarungen und Verträge sich realisieren lassen – ohne solche Regelungen ist das Leben letztlich nicht denkbar. Die „Vertragspartner“ können erwarten, dass die eingegangenen Verbindlichkeiten erfüllt werden. Erwartungen geben uns im Leben ein Gefühl von Verlässlichkeit und Sicherheit. Doch das Vertrauen in die Erfüllbarkeit gegenseitiger Erwartungen schwindet zusehends: Immer stärker ist auch in der Medizin ein Klima der „Fremdbestimmung“ zu verspüren – es kommt über eine postulierte Ressourcenknappheit im Gesundheitswesen und der daraus abgeleiteten Notwendigkeit rigider Sparmaßnahmen sozusagen durch die Hintertür.

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Stand und Erwartung in der Chirurgie - Fremdbestimmung?, Helmut Wolff

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2016
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