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Die Studien dieses Bandes untersuchen, warum einige im „Dritten Reich“ neu komponierte Opern erfolgreicher waren als andere. Anhand von Werken von Paul Graener, Mark Lothar, Norbert Schultze und Rudolf Wagner-Régeny werden zentrale Fragen analysiert: Welche Intention verfolgten Librettist und Komponist in der damaligen kulturpolitischen Situation? Wie spiegeln sich diese Intentionen im Libretto und in der musikalischen Komposition wider? Gibt es ästhetische und kompositionstechnische Unterschiede zu anderen Opern des Komponisten, die zu unterschiedlichen Zeiten entstanden? Wie wurden die Opern von Zeitgenossen, Kritikern und dem Publikum wahrgenommen? Und wie wurde die Rezeption der Werke nach 1945 behandelt? Am Institut für Historische Musikwissenschaft der Universität Hamburg wird seit drei Jahrzehnten die Musikgeschichte der 1930er und 1940er Jahre erforscht, wobei sowohl die Biographien und Werke exilierter Musiker als auch die Musik des „Dritten Reiches“ im Fokus stehen. Das Projekt, dessen Ergebnisse in diesem Sammelband dokumentiert sind, wurde von einer gemischten Arbeitsgruppe durchgeführt. Die Herausgeberin ist Professorin i. R. am Institut für Historische Musikwissenschaft der Universität Hamburg.
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Neue Opern im "Dritten Reich", Claudia Maurer Zenck
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- 2016
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